files/jkProjekte/curtain call/z_PB_curtain call.jpginBetween, 2012
Transmedia-Echtzeitinstallation
für den Kulturbau Forum Confluentes, Koblenz
Architekten: Benthem Crowel

2 Beamer, 2 Lautsprecher, 1 Computer und Live-Elektronik
Beamer-Projektion: ca. 70 x 21 m
2-kanaliger Klang

20. und 21. Oktober 2012
im Kontext der Erweihung des Zentralplatzes in Koblenz

Auftraggeber: Stadt Koblenz

 

Die Abbildungen zeigen:

- Tagesansicht des Kulturbaus Forum Confluentes

- Details der Gebäudehaut

- Nachtansicht des Kulturbaus

- Totalen und Details der Projektionen

- stills des Zuspielers 

 

aus der Presseinformation:

inBetween

Die Licht-Klang-Installation inBetween greift grundlegende Parameter des Ortes auf und verwebt diese zu einer eigenen, transmedialen Wirklichkeit. Linien sind das Basismaterial, aus ihnen werden Räume generiert, die in den Kulturbau einzudringen scheinen und gleichzeitig den Zentralplatz erweitern, um sich im nächsten Augenblick als hermetische Begrenzung zu formieren und nun den Platz eindeutig definieren. Ein konstanter Fluss: aus Plätzen werden Wege, Räume wandeln sich zu Flächen. Die visuellen und akustischen Fragmentierungen, Dehnungen, Verzerrungen und Faltungen sind Metaphern einer je subjektiven, menschlichen Raumaneignung und -nutzung: zwischen Flüssen, Häusern, Zeichen -- in Raum, Zeit und Ort.

„Die Werke von joeressen+kessner vermitteln sich durch eine transzendentale und offene Struktur von Möglichkeiten, eine permanent neu zu entfaltende Vorgabe an die Rezeption. Damit ist dem Betrachter eine große Verantwortung, ein aktiver Part im schöpferischen Prozess gegeben. Er ist aktiv eingebunden in die Genese dessen, was er sieht und erlebt. Mark Rothko hat diese Leistung, die dem Betrachter in diesem interaktiven Wechselwirkungsprozess abverlangt ist, bereits im Hinblick auf sein eigenes Selbstverständnis als Maler in Worte gefasst: "Ein Bild lebt durch das Miteinander, sich ausweitend und belebend in den Augen des feinfühligen Betrachters. Es stirbt auch daran. Es ist daher riskant, ein Bild in die Welt zu senden." Dieses Risiko nehmen Eva-Maria Joeressen und Klaus Kessner mit jedem ihrer in situ realisierten Echtzeit-Projekte auf, um damit eine der Gegenwart angemessene künstlerische Ausdrucks- und Rezeptionsweise zu formulieren.“ (Christoph Kivelitz)

 

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